Paristagebuch 11.05 - 04.06 (scroll for picture !) // 5. Februar 2006
di/manche (:) meiner tagebuch-leser finden erstaunlich, dass ich über so vieles nachdächte, dabei denke ich ganz bestimmt nicht mehr oder weniger als irgend jemand sonst, jeder denkt permanent irgend etwas, we cant stop tönte es pausenlos aus der dunkelheit bei doug aitken (22.11.), und die kleine sekundenabschweifung die ein fenster in einer hauswand beschreibt - das war unser beispiel heute - ist nur oft nicht wiederzufinden im strom der gedanken. heute habe ich u.a. die zeichnungen für trésor zu kleinen gruppen zusammengestellt, so dass sie funktionieren wie stepping-stones, wie eine grössere entgrenzte zeichnung und ich habe gelesen, dass die steine, die in die japanischen gärten gesetzt wurden von den mönchen zuerst aus dem fluss geholt, behauen und dann wieder für 50 jahre in den fluss zurückgelegt wurden, ehe man sie endgültig setzte - ist das nicht wundervoll ?( sonntagsbild: luminosité orange, rue charcot )