Maschinen Pfeiffer 6.-23.12.10 ( scroll for pic! ) // 13. Dezember 2010
nachdem toru okada samstag in seinen brunnen gestiegen war, und wie immer versuchte, rückwärts durch die wand zu kommen, war der plötzlich voller leute. besuchstag. bei der gelegenheit ist mir klar geworden. dass das doch eher ein performativer raum ist, der geschlossen bleibt, man kann den koalabären durch die scheibe beobachten und vice versa. eva jedenfalls war sofort begeistert: „erinnerst du dich, damals konnte man im tanzcafe marquardt an den tischen anrufen, genau so muss das ablaufen. Man kann dich ja anrufen in deinem aquarium!“ raum #19. das wär dann so ne art halb-analoges skypen. die idee gefällt mir gut ! der raum hat sowieso seinen eigenen willen, nach zwei , drei stunden legt sich die beschlagene scheibe wie eine membran zwischen mich und die aussenwelt. vielleicht ist es ja ein raum der wünsche wie bei tarkowskij, bald schneit es auch innen. abgesehen davon: malerei ist ein solcher raum. ( raum 19 erscheint )