Maschinen Pfeiffer 6.-23.12.10 ( scroll for pic! ) // 14. Dezember 2010
kürzlich sagte mir jemand, dem ich von dem projekt erzählt hatte, „ich kann mich erinnern, als ich neun war, war der raum schon so, wie er jetzt ist“ und „ ich feiere bald meinen sechzigsten geburtstag.“ Das würde bedeuten dass er tatsächlich schon über 50 jahre stillsteht. Im paristagebuch hatte ich mal geschrieben: das wunder – oder die koinzidenz: ich habe ein wunderbares büchlein eines russischen solitude-stipendiaten namens alexej schipenko, der über ein jahr alle koinzidenzen, zufälle, alle kleinen „alltagswunder“ gesammelt hat und es heisst auch so: „77 - aus dem buch der koinzidenzen – das wunder also schafft eine zeitspanne ausserhalb des zeitlichen musters und damit eine EINRICHTUNG ZUR WAHRNEHMUNGSBERICH- TIGUNG. Dann ist es kein solches, dass mir murakami einfällt mit seinen realen und irrealen räumen zwischen denen es nur gleitende übergänge gibt, wie auch bei uncle boonmee; er könnte diese wunderkammer auch erfunden haben. ( 77 - an )